Strategie TUNAP Industrie

Lesedauer: Ca. 2 Min. | Ein Artikel von Timo Wolfrath, Head of Division Industry

TUNAP Industrie als „Ideenschmiede“ und Innovationstreiber

Anfang 2021 wurde in gemeinsamen und abteilungsübergreifenden Arbeitskreisen die künftige Strategie der Division Industrie erarbeitet. Die hieraus resultierende „Bottom-Up Strategie“ mündete in einer realistischen Planung für die kommenden Jahre. Ziel ist es, die Division Industrie zum Impulsgeber neuer technologischer Trends für die TUNAP Organisation zu entwickeln und somit als „Ideenschmiede“ und Innovationstreiber zu fungieren.

Der Weg

Statt wie bisher auf eine Vielzahl von Branchen zu setzen, wurden die Fokusbranchen auf die Branchen entsprechend unserer Kernkompetenzen reduziert. Zielkunden sollen in diesen Fokusbranchen ein möglichst breit gefächertes Produktportfolio erhalten können. Gezielte Marketingaktivitäten sollen helfen, den Bekanntheitsgrad in diesen Fokusbranchen zu steigern. Die strategische Verschiebung weg vom Flächenvertrieb hin zum Projektmanagement macht eine intensivere Zusammenarbeit mit unseren Stützpunkthändlern unabdingbar.

Neben der Fokussierung von Branchen gemäß der Kernkompetenzen werden zunehmend und gezielt anwendungsspezifische Bereiche analysiert und angegangen. Hier ist als Beispiel der Markt der Kleingetriebe zu nennen. Diese finden sich in einer Vielzahl bewegter Systeme. Im besonderen Fokus liegt diesbezüglich der Wachstumsmarkt der Powertools.

Durch die Kombination von projektbezogenem und indirektem Vertrieb, Steigerung der Marktwahrnehmung, Gewinnung neuer Märkte sowie Entwicklung von innovativen Produkten wird die TUNAP Industrie nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen und sich zu einem Wachstumspfeiler in Zeiten der Transformation entwickeln.

Neue Wege der Kommunikation in Zeiten von Corona

Die Corona- Krise hat zu einer deutlichen Verschiebung hin zur Nutzung digitaler Medien geführt. Die Verhinderung physischer Meetings führt dazu, dass gerade in der Industrie lange verpönte, digitale Kommunikationswege zum Austausch verwendet werden.

TUNAP Industrie reagiert auf diese Anforderung mit Webinaren unterschiedlichster Art. Somit wird ein Austausch mit Kunden und Projektpartnern trotz gebotener Distanz gewährleistet. Natürlich ist ein persönliches Kennenlernen gerade in der Neukundengewinnung unerlässlich, jedoch wird vermutlich auch in Post-Corona Zeiten eine hybride Version der Projektkommunikation nachhaltig Einzug halten.

Zur Findung neuer Kundenkontakte hilft auch die digitale Teilnahme an Fachmessen und Kongressen. Es hat sich gezeigt, dass dies ein recht unproblematischer Weg der Kontaktfindung interessanter Ansprechpartner ist.