Technologie

FH Kufstein & TUNAP

Innovative Partnerschaft für Digitalisierung von Kfz-Werkstätten: Die Kooperation ist ein anschauliches Beispiel für die digitale Transformation durch den Einsatz von web-basierten Anwendungen im Business-to-Business-Bereich (B2B).

Digitalisierung in KFZ-Werkstätten

Es ist unser eigener Anspruch, unsere Produkte und Dienstleistungen konstant zu verbessern. Wir freuen uns daher sehr, Ihnen ein Projekt der Fachhochschule Kufstein und der IT-Abteilung der TUNAP GmbH & Co. KG im Bereich digitale Transformation für Kfz-Werkstätten vorzustellen. Studierende haben in unserem Auftrag eine Web-Anwendung optimiert und modernisiert, um Kfz-Werkstätten einen neuen digitalen Service anzubieten.

Ein wichtiger Bestandteil des Web Business & Technology Studienganges an der FH Kufstein/Tirol ist das Sammeln von Praxiserfahrung durch Projekte. Die Studierenden des Jahrgangs 2021 wurden bei ihrem ersten Praxisprojekt mit der Modernisierung und Neuimplementierung einer bestehenden Web-Anwendung für Kfz-Werkstätten betraut. Dabei bietet TUNAP Kfz-Werkstätten zusätzlich zum physischen Produkt einen digitalen Service, der für Endkund:innen einen Mehrwert schafft.

Bei der Umsetzung legten wir besonderen Wert auf Benutzerfreundlichkeit und die Erfüllung der spezifischen Unternehmensanforderungen. Um dies zu erreichen, wurde die Konzentration auf eine sorgfältige Planung und Umsetzung der Funktionalitäten gelegt. Durch wöchentlichen direkten Kontakt tauschten wir Änderungen, Feedback und Wünsche aus, wodurch TUNAP als Auftraggeber zu jedem Zeitpunkt in das Projekt und dessen Stand involviert war. Dieses agile Vorgehen war Grundvoraussetzung, um sicherzustellen, dass unsere Wünsche erfüllt werden. Ein wichtiger Teil des Projekts war auch die Durchführung von Tests und Qualitätskontrollen, um zu gewährleisten, dass die Anwendung reibungslos funktioniert und den Erwartungen der Nutzer:innen entspricht. Dafür kamen verschiedene Testverfahren zum Einsatz und es wurde auch eine umfangreiche Dokumentation erstellt, um die Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der Anwendung zu gewährleisten.

Die Zusammenarbeit im Team war insgesamt sehr erfolgreich und die Anwendung konnte innerhalb des geplanten Zeitrahmens und zur Zufriedenheit des Auftraggebenden fertigstellt und bei der Abschlusspräsentation am TUNAP-Standort in Wolfratshausen, Deutschland, übergeben werden.

Das sechsköpfige Entwicklungsteam bestand aus Alpay Aksu, Philipp Mayer, Luca Hauer, Johanna Fasser, Philipp Haas und Julian Fliri, wobei Alpay Aksu die Rolle des Projektleiters übernahm. Seitens TUNAP hatte Georg Weilbuchner (IT) die Projektverantwortung, und aus dem Marketing waren Florian Wagner und Abteilungsleiter Holger Hutter Teil des Projektteams. Das studentische Team, das während des Prozesses von Prof. (FH) Karsten Böhm begleitet wurde, meisterte die verantwortungsvolle Aufgabe souverän. Dabei konnten wertvolle Erfahrungen im Bereich der Software-Entwicklung gesammelt werden, und es wurde deutlich, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ist, um die Projektentwicklung erfolgreich und zielführend abzuschließen.

In der Abschlußpräsentation, zu der sich das gesamte Projektteam in Wolfratshausen traf, ließ es sich TUNAP-Geschäftsführer Oliver Graetsch nicht nehmen, dem Projektteam persönlich zum Erfolg zu gratulieren und betonte, wie beeindruckt er vom effizienten Projektverlauf war.

Das Projekt stellt ein gelungenes Beispiel für die digitale Transformation durch web-basierte Technologien und Anwendungen im Business-to-Business-Bereich (B2B) dar und verdeutlicht das Potenzial einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Informationstechnologie, Forschung, Entwicklung und Hochschulen.