Lesedauer: ca. 3 Min. | Ein Artikel von Elisabeth Vag | TUNAP Blog
Neue Möglichkeiten dank nachhaltiger Verpackungstechnologie
Wenn wir bei TUNAP von Nachhaltigkeit sprechen, denken wir in erster Linie an unsere Produkte. Speziell an deren Inhaltsstoffe. Diese sollen immer besser verträglich mit Gesundheit und Umwelt sein und den Anwender möglichst wenig Risiken aussetzen. Gerne beschäftigen wir uns auch mit der Anwendung der Produkte: sie soll möglichst zielgerichtet und sparsam sein, die Lebensdauer der zu behandelnden Teile verlängern und ein optimales Ergebnis liefern.
An die Verpackung denken wir jedoch so gut wie nie. Aber manchmal dann eben doch. Und es scheint, wir sollten es öfter tun, den unser erster Vorstoß in diese Richtung war ein Volltreffer.
Zusammen mit der Technischen Universität Dresden und dem Verpackungshersteller OecoPac haben wir eine Technologie entwickelt, wie wir herkömmliche Plastikkappen für Aerosole und sogar ganze Aerosolpackungen aus Pappe herstellen können. D.h. wir können bis auf das Ventil und den Sprühkopf ganz ohne Plastik und ohne Metall in der Verpackung auskommen.
Gerade für die Kappen ist diese Technologie hochinteressant: die Kappe kann aus 100% recyceltem PPK (Papier, Pappe, Kartonagen) hergestellt werden und ist nach Benutzung wieder zu 100% recycelbar. Außerdem weist sie eine noch höhere Stabilität als herkömmliche Plastikkappen auf. Und sie ist vollständig individualisierbar. Wir können uns gar nicht entscheiden, was wir toller finden: den plastikfreien Recyclingaspekt oder die unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten.
Dr. Volker Knöthig (Director R&D) und Elisabeth Vag (Director Sales Operations) für TUNAP bei der Verleihung des 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreises.
TUNAP beim 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Das hat auch die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises überzeugt: TUNAP wurde Finalist beim 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Gewonnen haben wir den Preis am Ende nicht. Die mediale Aufmerksamkeit und die Anerkennung durch ein solch wichtiges Gremium erfüllen uns mit Stolz und haben unsere Bemühungen mehr als kompensiert.
Erfolgsstory 1.0 - to be continued.
