TUNAP Sports: Montagepaste für die Wunderfaser Carbon

Lesedauer: ca. 3 Min. | Ein Artikel von Florian Wagner| TUNAP Blog

1986: Greg LeMond löst Carbon-Boom aus

Carbon-Komponenten sind bereits seit über 30 Jahren am Fahrrad im Einsatz. Einige Fahrradhersteller experimentierten schon Anfang der 1970er Jahre mit Carbon, aber obwohl das Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht in Theorie ideal für Fahrradrahmen war, erwies sich der Einsatz in der Praxis noch als schwierig.

Dem französischen Hersteller Look gelang mit dem Modell KG86 erstmals die Serienproduktion eines Carbon-Rahmens. Als Greg LeMond damit 1986 die Tour de France gewann, löste er einen regelrechten Boom aus. Ende der 1980er Jahre wurde Carbon dann auch immer häufiger in der damals frisch aufblühenden MTB-Szene eingesetzt. Heute ist Carbon eines der meist verwendeten Materialien an Rahmen und Bauteilen.

Was macht diese Faser für den Radsport so attraktiv? Das Material besteht aus kohlenstoffverstärktem Kunststoff (carbon reinforced plastic) und ist bei gleicher Steifigkeit so leicht wie das Gemisch aus Kohlefaser und Harz. Zusätzliche Pluspunkte sind eine extrem gute Eigendämpfung und die fast grenzenlose Design-Freiheit für die Konstrukteure.




Risiko: Geschädigtes Carbon

Neben den vielen Vorzügen hat die Wunderfaser Carbon aber auch Schwächen: Unter anderem können Bauteile aus der Kohlefaser leicht beschädigt werden – und geschädigtes Carbon kann völlig unvermittelt reißen. Eine spezielle Pflege ist hier also extrem wichtig.

Dafür hat TUNAP Sports mit der TS245 nun eine spezielle Carbon-Montagepaste auf den Markt gebracht.

Leichtbau-Komponenten wie Sattelstütze, Vorbau, Lenkerbügel und Sitzbefestigung lassen sich damit optimal montieren. Die Carbon-Paste bietet einen perfekten Korrosionsschutz bei Kombination mit Metallverschraubung und verhindert das Verdrehen und Lösen von Einzelkomponenten.

TUNAP, immer state-of-the-art

Wie bei all seinen Lösungen setzt TUNAP auch bei der Carbon-Montagepaste TS245 auf sein langjähriges Know-how und den neuesten Stand der Technik. Deswegen kommen hochwertige Spezialpartikel zum Einsatz. Die Montagepaste erhöht die Reibung und ermöglicht eine verdrehsichere Montage der Carbonteile untereinander, so können angegebene Drehmomente eingehalten werden.

Auch in Punkto Nachhaltigkeit setzt die Paste Akzente: Sie enthält keine Mikroplastik, allergieauslösenden Duftstoffe oder schädigende Lösungsmittel. Außerdem ist sie n-Hexan- und Aromatenfrei – getreu unserem Anspruch, stets beste Qualität zu liefern und gleichzeitig die höchsten Standards hinsichtlich Gesundheits- und Umweltverträglichkeit zu erfüllen.

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