Umsicht für Entsorgung und Recycling

TUNAP Nachhaltigkeitsbericht | Produktion und Wertschöpfung | Ökologie | GRI: 306-1 | GRI: 306-3





Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Dies schont nicht nur Ressourcen, sondern schützt Mensch und Umwelt.

TUNAP strebt deshalb über den gesamten Lebenszyklus der Produkte eine Vermeidung und, wo aktuell nicht möglich, eine Minimierung von Abfällen jedweder Art an. Als Chemieunternehmen legen wir größten Wert darauf, dass das Verwerten, Behandeln und Beseitigen von Abfällen rechtssicher und umweltgerecht erfolgt.

Unsere Strategie

Chemikalienreste und Abfälle müssen sach- und fachgerecht entsorgt werden. Die regelmäßige Kontrolle der Abfallmengen als auch -ströme ist Teil unseres Umweltmanagements. Wir arbeiten ausschließlich mit namhaften, zertifizierten Entsorgungsunternehmen zusammen.

An unseren Produktionsstandorten prüfen wir regelmäßig, wie Vermeidung als auch Minderung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen möglich sind. Unsere Kunden klären wir über die Entsorgung unserer Produkte auf und informieren im Rahmen der Verordnung über das europäische Abfallverzeichnis.



Umgang mit Abfall

Als Chemieunternehmen tragen wir eine besondere Verantwortung im Umgang mit gefährlichen Stoffen sowohl für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die Umwelt. Diese Gefährlichkeitsmerkmale sind leichte Entzündbarkeit, eine ätzende Wirkung sowie Gesundheits- als auch Umweltgefahren.

Unsere Abfallmengen

Die wesentlichen Abfallfraktionen der TUNAP sind Lösemittelabfälle sowie wässrige Abfälle, die bei der Reinigung der Abfüllanlagen und Produktionskessel entstehen. Des Weiteren fallen Filtermaterialien, welche zur Abluftbehandlung der lösemittelhaltigen Luft eingesetzt werden, an.

Bei TUNAP erfassen wir die Mengen der angefallenen Abfälle nach den Kriterien gefährlich sowie nicht gefährlich im Sinne der europäischen Richtlinie 2008/98/EG über Abfälle.

Im Jahr 2020 ist es TUNAP gelungen, die gesamte Abfallmenge um 7,8% im Vergleich zum Vorjahr zu senken. Natürlich ziehen Veränderungen in der Produktionsauslastung ebenfalls Veränderungen bei der Menge der zur Produktion gehörigen Abfälle nach sich. Umso erfreulicher ist es, dass es trotz steigender Produktionsmengen durch verschiedene Maßnahmen gelungen ist diese Abfallmengen insgesamt zu reduzieren.

Neben der Reduzierung der gesamten Abfallmenge ist es TUNAP ein besonderes Anliegen die Menge der gefährlichen Abfälle zu reduzieren. Bedingt durch gestiegene Produktionsmengen im Jahr 2020, insbesondere im Werk Wolfratshausen, konnte dies nicht erreicht werden.




GRI: 306-1:
Anfallender Abfall und erhebliche abfallbezogene Auswirkungen

GRI: 306-3:
Angefallener Abfall

Bereich: Ökologie GRI 300


Weiterführende Informationen:
Gefährliche Abfälle


Kontakt:
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