Gesunde Portion Technik

Human Technologie: Macht die Werkstattwelt ein Stück weit besser.

TUNAP Nachhaltigkeitsbericht | Soziales | GRI: 416-1

Die Toxikologie von Wartungsprodukten

Bei Wartungsprodukten, die außerhalb der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, steht meist der Preis und die Performance im Vordergrund. Substanzen, die zu einer verschärften Kennzeichnung führen würden oder den Vertrieb verkomplizieren, werden i.d.R. vermieden, aber ist das alles? Ist das genug und ausreichend, um die Anwender und die Personen zu schützen, die mit diesen Produkten in Kontakt kommen? Diese Frage haben wir uns bereits vor 20 Jahren gestellt und eine zusätzliche Produktkategorie ins Leben gerufen: Die Human Technology.



Vorbild Lebensmittelindustrie

Im Lebensmittelbereich sind zertifizierte, „unschädliche“ Schmierstoffe Pflicht – zum Wohle des Endverbrauchers. In Hobby und Handwerk sind aber allergenhaltige, „ungesunde“ Schmierstoffe die Regel.

Zwei Gruppen sind davon betroffen: Die Anwender (Handwerker, Mechaniker) und oft auch Endkunden (Verwendung in Autoinnenräumen, im Haushaltsbereich etc.)

Smarte Lösung

TUNAP hat eine humanverträgliche Wartungsprodukt-Serie ins Leben gerufen.

  • Ohne Allergie auslösende Inhaltsstoffe
  • Ohne n-Hexanhaltige Lösungsmittel. Wenn möglich ganz lösemittelfrei
  • Sogar für Lebensmittelkontaktanwendungen zugelassen
  • Zusätzlich mit dem Qualitätsstandard Halal und Kosher
  • Ohne toxikologisch relevante Kennzeichnungen
  • Nachhaltigkeit durch Schutz der eigenen Mitarbeiter
  • Top Performance trotz reduziertem Rohstoffportfolio
  • Ausschließlich hochwertige, synthetische Rohstoffe
  • Keine Umweltgefahrenkennzeichnung



Branchenstandard übererfüllt

TUNAP geht in den Ansprüchen weit über den Branchenstandard für Lebensmittelkontaktschmierstoffe (NSF H1) hinaus. Dieser lässt grundsätzlich Formulierungen zu, die toxikologisch und umweltgefährdungsrelevante Kennzeichnungen tragen.

Außerdem gibt es viele in diesem Bereich verwendbare Rohstoffe, die mit dem Zusatz „H317“ gekennzeichnet sind, welcher besagt: „Kann allergische Hautreaktionen verursachen“. TUNAP vermeidet in der Human Technology diese Gefahren zusätzlich.

Duftstoffe in Reinigungsprodukten können Kontaktallergien auslösen.

Besonders verbreitet ist in der Branche die Nutzung von Duftstoffen. Von diesen versprechen sich die verkaufenden Firmen eine Wiedererkennung des Produktes, eine Kundenbindung, ein angenehmes Gefühl beim Verwenden des Produktes und eine Übertünchung schlecht riechender Billigrohstoffe. Leider sind Duftstoffe toxikologisch meist sehr bedenklich und lösen leicht Allergien aus. Da es sich dabei um Typ IV Allergien handelt, sind diese auch nicht heilbar/desensibilisierbar und es bleibt nur die konsequente Vermeidung des Kontaktes.

In der Arbeitswelt bedeutet das dann sehr schnell eine Berufsunfähigkeit in dem ausgeübten Beruf. TUNAP klärt die Marken- und Private Brand Kunden konsequent über die Gefahren auf und bietet Produktalternativen aus der Kategorie Human Technology an. Sowohl mit der Eigenmarke, als auch in Form von Private Brand Produkten, leistet TUNAP damit einen wichtigen Beitrag zu einem optimierten Arbeitsplatz mit verringerter Mitarbeitergefährdung.




In der TUNAP Eigenmarke wurde das Konzept bereits vor vielen Jahren umgesetzt. Diese Produktserie ersetzt in KFZ-Werkstätten viele Standardprodukte wie z.B. Ölsprays, Rostlöser oder Fettsprays. 2020 ist es uns gelungen, über 500.000 Stück zu verkaufen, was zu einer Reduzierung von freigesetzten kritischen Komponenten in einer Größenordnung von 200 Tonnen geführt hat.




GRI: 416-1:
Beurteilung der Auswirkungen verschiedener Produkt- und Dienstleistungskategorien auf die Gesundheit und Sicherheit

Bereich: Soziales 400


Weiterführende Informationen:
TUNAP Human Technology


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