Dieselpartikelfilter: Reinigen statt austauschen

TUNAP Nachhaltigkeitsbericht | Ökologie | GRI: 306-2 | GRI: 305-7

Lieber für 300,- Euro gereinigt als für 3.000,- Euro Müll produziert

Weitaus besser als Schadstoffe zu reduzieren, ist es, Schadstoffe gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Reinigung von verstopften Dieselpartikelfiltern mit der TUNAP Methode trägt hierzu bei.

Grundgedanke dabei ist, den Ersatz eines Bauteiles zu vermeiden, indem man ihn reinigt, die Funktionstüchtigkeit und -dauer damit signifikant erhöht und sämtliche Ressourcen und Energien, die für die Herstellung eines potenziellen Neuteiles sonst erforderlich wären, gar nicht erst aufbringen zu müssen.

Durch die Weiter- und Wiederverwendung und durch die Reinigung im verbauten Zustand ist auch der Prozess des Teiletauschs obsolet und es muss auch kein kontaminiertes Altteil entsorgt werden.

Die TUNAP Dieselpartikelfiterreinigung ist die sinnvolle Alternative zum energieaufwendigen Teiletausch. Sie kombiniert ökologische und ökonomische Vorteile.


Sorgt für bessere Luft: Der Dieselpartikelfilter


Der Dieselpartikelfilter (DPF), auch als Rußpartikelfilter oder schlicht Partikelfilter bezeichnet, hat die Aufgabe, gesundheitsgefährdende Partikel aus der Abgasanlage heraus zu filtern.

Dieselpartikelfilter sind praktisch in allen Serienfahrzeugen verbaut. Die Filter sind in der Lage, Partikelmassen zu über 98 % herauszufiltern.

Aufgrund ungünstiger Fahrprofile kommt es in der Praxis häufig vor, dass Partikelfilter verstopfen – dies erhöht den Emissionsausstoß schleichend und kann in der Behebung sehr aufwendig werden. Sowohl, was den Energieaufwand beim Bauteiltausch betrifft, als auch bezüglich der Kosten in Höhe von mehreren tausend Euro pro Filter.

Mit dem Reinigungskonzept sorgt TUNAP dafür, dass der Dieselpartikelfilter seine Funktion dauerhaft erfüllen kann.

Ökologische Alternative zum Teiletausch

Im Gegensatz zur Neuteilbeschaffung ist die Reinigung des Partikelfilters mit der TUNAP-Lösung eine nachhaltige, wie auch kosten- und zeitgünstige Alternative.

Mit dem von TUNAP patentierten Verfahren wird der Partikelfilter im eingebauten Zustand freigespült, das System ist nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit.

Der Aufwand pro Reinigung liegt bei 1,5 Liter Reinigungsflüssigkeit. Erspart bleibt damit der Austausch des Filters mit einem Produktionsvolumen von ca. 8 kg Verbundstoffen aus Metall und Keramik pro Fahrzeug.

Würde nur jedes zehnte von derzeit 15 Millionen Diesel-Kraftfahrzeugen in Deutschland diese Leistung in Anspruch nehmen, ließen sich in der industriellen Herstellung rund 10 Millionen Kilogramm Metall und Keramik vermeiden. Hinzu kommt die Einsparung von Müll (Altmetall und Altkeramik)

Unabhängig geprüft: Win-Win-Situation für die Umwelt

Das TUNAP Dieselpartikelfilter-Reinigungsverfahren wurde 2009 eingeführt und hat sich in der Praxis gut bewährt. Über 1 Million Filter wurden seitdem bereits mit der TUNAP Methode gereinigt.

Unabhängige Institutionen bescheinigen die Materialverträglichkeit und Wirksamkeit des Verfahrens.

  • Materialverträglichkeit durch TÜV Thüringen bestätigt
  • Wirksamkeit durch die VERT Association geprüft

Reinigung des Dieselpartikelfilters im Direktvergleich

 

Was steckt hinter der TUNAP Dieselpartikelfilter Reinigung?

Das Dieselpartikelfilter-Reinigungsset besteht aus einer Reinigungsflüssigkeit (1000 ml), einer Spüllösung (500 ml) und einer Druckluftpistole. Der Reiniger wird mit Druckluft in den Filter einge-bracht und löst Partikel wie Kohlenstoff- und Ascheablagerungen in Dieselpartikelfiltern an. Die neutrale Spüllösung sorgt für einen reibungslosen Abtransport der Ruß- und Aschepartikel.

Fachwerkstätten beziehen die Systemkomponenten direkt bei TUNAP und bieten die Dienstleitung dem Endverbraucher (Autofahrer) an. Die Kosten bewegen sich zwischen 200,- und 400,- Euro. Die Ersparnis gegenüber dem Teiletausch ist in den meisten Fällen eine vierstellige Summe.

Das TUNAP System liefert damit einen weiteren Aspekt zur Reduzierung von Emissionen: Bei entsprechender Organisation durch die Fachwerkstatt kann der Autofahrer auf die Dienstleistung warten, mehrere Anfahrtswege und ein Mietwagen zur Überbrückung fallen damit weg. An- und Abfahrtsemissionen halbieren sich. Bei einer Distanz zur Werkstatt von durchschnittlich 20 km sind damit statt zweimal An- und Abfahrt (80km) nur einmal An- und Abfahrt nötig (40km). Auch dies ein erheblicher Beitrag zur Reduzierung von Stickstoffoxiden (NOx), Schwefeloxide (SOx) und anderen signifikanten Luftemissionen.




GRI: 306-2:
Management erheblicher abfallbezogener Auswirkungen

GRI: 305-7:
Stickstoffoxide (NOx), Schwefeloxide (SOx) und andere signifikante Luftemissionen

Bereich: 300 Ökologie


Weiterführende Informationen:
TUNAP Reinigung des Dieselpartikelfilters

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Links:
https://www.vert-dpf.eu/
https://patents.google.com/patent/EP2270319A1/de


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